Glossar

Sie blicken bei den ganzen Fachbegriffen einfach nicht durch? Kein Problem!
Hier erklären wir Ihnen ganz einfach die für Sie wichtigsten Begriffe.

Alles was nach dem Druck weggeschnitten wird, um weißen Rand zu vermeiden.
Sollte mindestens 3 mm betragen.

Seiten für ein bestimmtes Produkt in bestimmte Reihenfolge bringen (z.B. für eine 16-seitige Broschüre).

Nichtdeckender Teil einer Fläche, bei der beim Druck das Papier unbedruckt bleibt.
Beispielsweise Gelb wird auf Cyan gedruckt – es wäre kein Gelb mehr, sondern durch die Vermischung der beiden Farben ein Grün. Somit muss die Cyanform an Stellen mit Gelb ausgespart werden.

Feine Linien außerhalb des Endformates, die die Beschneidung markieren.

Durch produktionsbedingte Schwankungen verursachte Differenzen (Weißstellen) bei mehrfarbigen Drucksachen. Tritt hauptsächlich bei fehlendem Anschnitt des Druckprodukts auf.

Kurzform von cyan, magenta, yellow, schwarz; auch Vierfarbdruck genannt. Durch den Zusammendruck dieser vier Farben können nahezu alle Farbtöne wiedergegeben werden.

Der Begriff Dots Per Inch (im Deutschen ppi = Pixel pro Inch) bezeichnet die Rasterweite und damit die Auflösung eines Bildmotivs in einzelne Rasterpunkte. Je nach Druckverfahren, gewünschter Bildschärfe und Papierqualität wird mit unterschiedlichen Rasterweiten gearbeitet. Dabei gilt: Je mehr Rasterpunkte pro Inch, umso brillanter und schärfer das Motiv.

Endgültiges Format eines Druckproduktes. Das Endformat wird durch das Beschneiden des Druckbogens erzielt.

Jede Farbe eines Druckstücks wird auf einer separaten Seite dargestellt. Beispielsweise wird häufig der Schwarzauszug überprüft, um sicher zu gehen, dass z.B. Texte ausschließlich in reinem Schwarz angelegt wurden.

Euroskala: 4-farbig, wird im Druck verwendet. Besteht aus Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz.
Sonderfarben: zusätzliche Farben für den Druck.
RGB: wird für die Darstellung auf Bildschirmen verwendet (z.B. für das Internet).

Dieser optische, schillernde und damit unerwünschte Effekt in Bildmotiven entsteht durch die Überlagerung mehrerer Rastermuster. Hervorgerufen werden Moirés beispielsweise beim Scannen von gedruckten, also bereits gerasterten Vorlagen.

Annähernde Farbansicht des zu druckenden Produkts und zur Kontrolle der Farbtrennungen bzw. Schriften etc.

Feine Fadenkreuze zum Einpassen und zur Kontrolle bei der Zusammenfügung mehrerer Farben.

Ist eine Form der Beschreibung eines Bildes in Form von computerlesbaren Daten. Sie bestehen aus einer rasterförmigen Anordnung sogenannter Pixel, denen jeweils eine Farbe zugeordnet ist.

Vektorgrafiken werden nicht mit Pixeln angezeigt bzw. verarbeitet. Das ist der entscheidende Unterschied zu Rastergrafiken. Vektorgrafikprogramme, wie z.B. Adobe Illustrator, wandeln die Bildinformationen in Text um und stellen diese Punktlinien grafisch dar. Ein großer Vorteil der Vektorgrafik ist die stufenlose Skalierung. Bei einer Vergrößerung der Grafik gibt es keine Qualitätsverluste.